Wichtigste Figuren in Hotel Savoy
Gabriel Dan: Bei der Figur Gabriel Dan, der als Kriegsrückkehrer in die Stadt kommt, spielt vor allem seine Orientierungs- und Heimatlosigkeit eine zentrale Rolle. Er ist ein sehr zögerlicher Charakter und innerlich zerrissen, dies kann man aus der Beziehung zu Stasia ziehen. Er erwidert ihre Liebe nicht und verliert Stasia an Phöbus Böhlaug. Die ganzen Geschehnisse der Geschichte werden aus seiner Perspektive gezeigt und er wertet und gibt seine Meinung von sich wie zum Beispiel zu Xaver Zlogotor, dem Magnetiseur. «Xaver Zologotor wandelt sich so schnelll in kurzen Zeiträumen, dass er mir unsympathisch wird, (…). Merkwürdig, dass sein Einfall, den Esel auf den Friedhof zu führen, mich hatte vergessen lassen, dass er Magnetiseur ist, ein schnöder Zauberer, ein Mann, der das indische Fakirtum für Geld verriet und von den Geheimnissen einer fremden Welt nur so viel wusste, als die Zauberkunststückchen erforderten (Hotel Savoy, S.47). Seine Ansicht gegenüber dem Hotel verändert sich im Verlauf der Geschichte. «Nun fühlte ich, wie Hass in mir aufstieg gegen das Hotel Savoy, in dem die einen lebten und die andern starben, in dem Ignatz Koffer pfändete und die Mädchen sich nackt ausziehen mussten vor Fabrikanten und Häusermaklern Ignatz war wie ein lebendiges Gesetz dieses Hauses, Tod und Liftknabe (Hotel Savoy, S. 49). Ein Satz den Gabriel Dan oft wiederholt und der seine Vielseitigkeit demonstriert und die des Hotel Savoy lautet: «Mit einem Hemd konnte man im Hotel Savoy anlangen und es verlassen als der Gebieter von zwanzig Koffern» (Hotel Savoy, S.53). Mit dieser Aussage ist gemeint, dass Gabriel Dan am Anfang mit Nichts kam und gegen Ende der Geschichte, wird er sogar von Bloomfield zu seinem Sekretär ernannt und hat folglich keine Geldsorgen mehr. Obwohl Gabriel Dan das Gefühl hat zu niemandem dazuzugehören und heimatlos zu sein, sagt er folgendes «Ich ging in mein Zimmer wie eine wiedergefundene Heimat» (Hotel Savoy S.58). Also stellt schliesslich das Hotel Savoy für ihn eine Art Heimat dar. Seine Zugehörigkeit findet er bei den Heimkehrern: «Heute aber bin ich nicht mehr allein in der Welt, heute bin ich Teil der Heimkehrer» (Hotel Savoy, S.118). Aus dieser Aussage lässt sich ziehen, das er sich vorher einsam gefühlt hat. Aus einem heimatlosen, entfremdeten, egoistischen und einsamen Kriegsrückkehrer wird im Hotel Savoy ein Mensch, der seine Heimat und Zugehörigkeit wiederfindet.
Zwonimir
Der ehemalige Kriegskamerad von Gabriel Dan namens Zwonimir, der in der gleichen Kompanie wie Daniel gewesen ist kommt etwa in der Mitte der Geschichte erstmals vor. Im Gegensatz zu Gabriel Dan kann man ihn als sehr entschlossen und kämpferisch wahrnehmen. Er trinkt gerne auch mal zu viel und kommt auf dumme Ideen, wie Bloomfield umzubringen. Zwonimir glaubt nicht an gute Mädchen und sagt Gabriel, dass Stasia nicht gut ist und sagt er würde mit ihr schlafen und zeigen, wie schlecht sie sei. Gabriel Dan beschreibt ihn als sehr gereizte Person, die ständig am Fluchen ist. Zwonimir ist eine Person, die wenn sie erscheint, gerne mal Unruhe stiftet. Er hat eine Liebe zu Amerika und bringt alles Positive in Verbindung damit. Zwonimir gilt als Revolutionär und in seinen Militärpapieren steht deshalb "politisch verdächtig", deshalb blieb ihm der Aufstieg in der Armee verwehrt. Im Hotel Savoy gilt er als der grösste und stärkste Mann. Zusammen mit Gabriel Dan findet Zwonimir beim Bahnhof Arbeit. Er hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn: «Vierzehn Männer sind wir, kämpfen gegen schwere Hopfenballen, die nach Deutschland gehen sollen, Absender und Empfänger verdienen an dieses Hopfenballen mehr als wir vierzehn zusammen» (Hotel Savoy, S.72). In der Nacht der Revolution ist Zwonimir vermutlich unter den Toten gewesen.
Phöbus Böhlaug
Phöbus Böhlaug ist der reiche Onkel von Gabriel Dan. Gabriel Dan hat sehr grossen Respekt vor ihm, wie alle in der Familie. Nur sein Vater nicht. «Den Namen Phöbus hatte jedes Familienmitglied mit Respekt genannt, es war, als hätte man wirklich vom Sonnengott gesprochen; nur mein Vater sprach von Phöbus dem Lump» (Hotel Savoy, Seite 11-12). Phöbus ist zimelich geizig, weil er Gabriel nur einen abgetragenen Anzug gibt und nicht mehr, als er ihn um Hilfe gebeten hat. Phöbus Böhlaug handelt mit Valuta, dies bezeichnet er selbst als gefährlich. Erwähnt aber, dass es ein jüdische Schicksal sei. «Es ist nicht leicht mit Valuta zu handeln. Man setzt sein Leben aufs Spiel» (Hotel Savoy, S.33).
Alexander Böhlaug
Alexander ist der Cousin von Gabriel Dan. Er ist in Stasia verliebt und schenkt ihr Blumen. Sie gibt ihm aber nichts zurück. Alexander will unbedingt in das Hotel Savoy ziehen und mietet ein Zimmer, weil er sich zu Hause nicht frei fühlt. Er möchte das Zimmer von Gabriel haben und macht ihm ein Angebot, das Gabriel allerdings ausschlägt. Im Arm mit Stasia sieht Gabriel Dan Alexander die Treppe runterkommen. Am Ende reist Alexander Böhlaug mit Stasia nach Paris
Hirsch Fisch
Viele Menschen sind durch Fischs Lotterieträume reich geworden und leben jetzt in den unteren Etagen. Deshalb bezahlen sie ihm als Mitleid den Unterhalt. Der Jude lebt in steter Angst, weil er gelesen hat, dass die Regierung die Lotterie abschaffen will. Sein Schicksal bewegt Gabriel. Er lebt ebenfalls in den oberen Etagen des Hotels. Am Ende kommt Hirsch Fisch in den Flammen ums Leben.
Bloomfield
Bloomfield ist Milliardär und alle hoffen auf seine Ankunft. Er ist aber kein grosszügiger Geldgeber für die Stadt, sondern er kommt nur in die Stadt, um das Grab seines Vaters zu besuchen. Als die Revolution beginnt verschwindet er still.
Santschin
Santschin, der Clown des Hotels lebt in grosser Armut im obersten Stock und ist geplagt vom Wäschedunst, der in sein Zimmer kommt. Er hat ein Esel, der in der Geschichte sehr traurig wird, weil Santschin nach unheilbarer Krankheit verstirbt. Dies macht Gabriel Dan sehr wütend. Die Ungleichheit könnte im Hotel nicht grösser sein als zwischen Santschin und Neuner. Begraben wird Santschin weitab vom Geschehen, ausserhalb der Stadt, wo niemand hingeht. Er wird soweit aussen begraben, weil alle, die auf gemeinnützige Kosten begraben werden, werden so beigesetzt.
Ignatz alias Kalegurupulos
Der Liftboy Ignatz, der sich am Ende als Direktor des Hotels herausstellt, ist sozusagen das Gesetz im Hotel. Weil alle bei ihm die Koffer verpfänden, die sich das Zimmer nicht mehr leisten können. Mit dem Fahrstuhl verbindet er die Etagen und damit auch die Armen und Reichen. Ihm ist es gleichgültig, dass die Mädchen, wenn sie kein Geld mehr haben, sich vor den Reichen ausziehen müssen. Er schaut nur wie eine Überwachungskamera zu und handelt nicht, obwohl er die Mittel dazu hätte, weil er als Direktor der Herr des Hauses ist. Am Ende kommt er in den Flammen um.
Neuner
Dem Fabrikanten Neuner geht es nur um Profit. Er investiert nicht in die Gesundheit der Arbeiter, sondern er gibt ihnen doppeltes Kindergeld, damit ihm die Arbeiter nicht ausgehen, die bereits im 50. Lebensjahr aufgrund der Zustände in seiner Fabrik sterben. Neuner gehört zu den Wohlhabenden im Hotel, der sich gerne mit den Mädchen vergnügt, die unfreiwillig gegen Geld ihren Körper zur Verfügung stellen. Seine Arbeiter streikten, weil sie unzufrieden waren. Am Ende zertrümmern die Streikenden die Villa von Neuner, während Neuner mit seiner Familie im Auto flüchtet.
Stasia
Stasia ist eine Varieté Tänzerin. Auch sie muss Koffer verpfänden. Ihre Liebe gegenüber Gabriel, zeigt bei Dan keine Reaktion. Aus Frust hat sie sich dann wohl Alexander zugewandt. Sie läuft die ganze Nacht im Zimmer umher, um Französisch zu lernen, dass sie nach Paris gehen kann. Am Ende geht sie dann mit Alexander nach Paris.
Zur Vervollständigung die restlichen Figuren:
Gabriel Dan: Bei der Figur Gabriel Dan, der als Kriegsrückkehrer in die Stadt kommt, spielt vor allem seine Orientierungs- und Heimatlosigkeit eine zentrale Rolle. Er ist ein sehr zögerlicher Charakter und innerlich zerrissen, dies kann man aus der Beziehung zu Stasia ziehen. Er erwidert ihre Liebe nicht und verliert Stasia an Phöbus Böhlaug. Die ganzen Geschehnisse der Geschichte werden aus seiner Perspektive gezeigt und er wertet und gibt seine Meinung von sich wie zum Beispiel zu Xaver Zlogotor, dem Magnetiseur. «Xaver Zologotor wandelt sich so schnelll in kurzen Zeiträumen, dass er mir unsympathisch wird, (…). Merkwürdig, dass sein Einfall, den Esel auf den Friedhof zu führen, mich hatte vergessen lassen, dass er Magnetiseur ist, ein schnöder Zauberer, ein Mann, der das indische Fakirtum für Geld verriet und von den Geheimnissen einer fremden Welt nur so viel wusste, als die Zauberkunststückchen erforderten (Hotel Savoy, S.47). Seine Ansicht gegenüber dem Hotel verändert sich im Verlauf der Geschichte. «Nun fühlte ich, wie Hass in mir aufstieg gegen das Hotel Savoy, in dem die einen lebten und die andern starben, in dem Ignatz Koffer pfändete und die Mädchen sich nackt ausziehen mussten vor Fabrikanten und Häusermaklern Ignatz war wie ein lebendiges Gesetz dieses Hauses, Tod und Liftknabe (Hotel Savoy, S. 49). Ein Satz den Gabriel Dan oft wiederholt und der seine Vielseitigkeit demonstriert und die des Hotel Savoy lautet: «Mit einem Hemd konnte man im Hotel Savoy anlangen und es verlassen als der Gebieter von zwanzig Koffern» (Hotel Savoy, S.53). Mit dieser Aussage ist gemeint, dass Gabriel Dan am Anfang mit Nichts kam und gegen Ende der Geschichte, wird er sogar von Bloomfield zu seinem Sekretär ernannt und hat folglich keine Geldsorgen mehr. Obwohl Gabriel Dan das Gefühl hat zu niemandem dazuzugehören und heimatlos zu sein, sagt er folgendes «Ich ging in mein Zimmer wie eine wiedergefundene Heimat» (Hotel Savoy S.58). Also stellt schliesslich das Hotel Savoy für ihn eine Art Heimat dar. Seine Zugehörigkeit findet er bei den Heimkehrern: «Heute aber bin ich nicht mehr allein in der Welt, heute bin ich Teil der Heimkehrer» (Hotel Savoy, S.118). Aus dieser Aussage lässt sich ziehen, das er sich vorher einsam gefühlt hat. Aus einem heimatlosen, entfremdeten, egoistischen und einsamen Kriegsrückkehrer wird im Hotel Savoy ein Mensch, der seine Heimat und Zugehörigkeit wiederfindet.
Zwonimir
Der ehemalige Kriegskamerad von Gabriel Dan namens Zwonimir, der in der gleichen Kompanie wie Daniel gewesen ist kommt etwa in der Mitte der Geschichte erstmals vor. Im Gegensatz zu Gabriel Dan kann man ihn als sehr entschlossen und kämpferisch wahrnehmen. Er trinkt gerne auch mal zu viel und kommt auf dumme Ideen, wie Bloomfield umzubringen. Zwonimir glaubt nicht an gute Mädchen und sagt Gabriel, dass Stasia nicht gut ist und sagt er würde mit ihr schlafen und zeigen, wie schlecht sie sei. Gabriel Dan beschreibt ihn als sehr gereizte Person, die ständig am Fluchen ist. Zwonimir ist eine Person, die wenn sie erscheint, gerne mal Unruhe stiftet. Er hat eine Liebe zu Amerika und bringt alles Positive in Verbindung damit. Zwonimir gilt als Revolutionär und in seinen Militärpapieren steht deshalb "politisch verdächtig", deshalb blieb ihm der Aufstieg in der Armee verwehrt. Im Hotel Savoy gilt er als der grösste und stärkste Mann. Zusammen mit Gabriel Dan findet Zwonimir beim Bahnhof Arbeit. Er hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn: «Vierzehn Männer sind wir, kämpfen gegen schwere Hopfenballen, die nach Deutschland gehen sollen, Absender und Empfänger verdienen an dieses Hopfenballen mehr als wir vierzehn zusammen» (Hotel Savoy, S.72). In der Nacht der Revolution ist Zwonimir vermutlich unter den Toten gewesen.
Phöbus Böhlaug
Phöbus Böhlaug ist der reiche Onkel von Gabriel Dan. Gabriel Dan hat sehr grossen Respekt vor ihm, wie alle in der Familie. Nur sein Vater nicht. «Den Namen Phöbus hatte jedes Familienmitglied mit Respekt genannt, es war, als hätte man wirklich vom Sonnengott gesprochen; nur mein Vater sprach von Phöbus dem Lump» (Hotel Savoy, Seite 11-12). Phöbus ist zimelich geizig, weil er Gabriel nur einen abgetragenen Anzug gibt und nicht mehr, als er ihn um Hilfe gebeten hat. Phöbus Böhlaug handelt mit Valuta, dies bezeichnet er selbst als gefährlich. Erwähnt aber, dass es ein jüdische Schicksal sei. «Es ist nicht leicht mit Valuta zu handeln. Man setzt sein Leben aufs Spiel» (Hotel Savoy, S.33).
Alexander Böhlaug
Alexander ist der Cousin von Gabriel Dan. Er ist in Stasia verliebt und schenkt ihr Blumen. Sie gibt ihm aber nichts zurück. Alexander will unbedingt in das Hotel Savoy ziehen und mietet ein Zimmer, weil er sich zu Hause nicht frei fühlt. Er möchte das Zimmer von Gabriel haben und macht ihm ein Angebot, das Gabriel allerdings ausschlägt. Im Arm mit Stasia sieht Gabriel Dan Alexander die Treppe runterkommen. Am Ende reist Alexander Böhlaug mit Stasia nach Paris
Hirsch Fisch
Viele Menschen sind durch Fischs Lotterieträume reich geworden und leben jetzt in den unteren Etagen. Deshalb bezahlen sie ihm als Mitleid den Unterhalt. Der Jude lebt in steter Angst, weil er gelesen hat, dass die Regierung die Lotterie abschaffen will. Sein Schicksal bewegt Gabriel. Er lebt ebenfalls in den oberen Etagen des Hotels. Am Ende kommt Hirsch Fisch in den Flammen ums Leben.
Bloomfield
Bloomfield ist Milliardär und alle hoffen auf seine Ankunft. Er ist aber kein grosszügiger Geldgeber für die Stadt, sondern er kommt nur in die Stadt, um das Grab seines Vaters zu besuchen. Als die Revolution beginnt verschwindet er still.
Santschin
Santschin, der Clown des Hotels lebt in grosser Armut im obersten Stock und ist geplagt vom Wäschedunst, der in sein Zimmer kommt. Er hat ein Esel, der in der Geschichte sehr traurig wird, weil Santschin nach unheilbarer Krankheit verstirbt. Dies macht Gabriel Dan sehr wütend. Die Ungleichheit könnte im Hotel nicht grösser sein als zwischen Santschin und Neuner. Begraben wird Santschin weitab vom Geschehen, ausserhalb der Stadt, wo niemand hingeht. Er wird soweit aussen begraben, weil alle, die auf gemeinnützige Kosten begraben werden, werden so beigesetzt.
Ignatz alias Kalegurupulos
Der Liftboy Ignatz, der sich am Ende als Direktor des Hotels herausstellt, ist sozusagen das Gesetz im Hotel. Weil alle bei ihm die Koffer verpfänden, die sich das Zimmer nicht mehr leisten können. Mit dem Fahrstuhl verbindet er die Etagen und damit auch die Armen und Reichen. Ihm ist es gleichgültig, dass die Mädchen, wenn sie kein Geld mehr haben, sich vor den Reichen ausziehen müssen. Er schaut nur wie eine Überwachungskamera zu und handelt nicht, obwohl er die Mittel dazu hätte, weil er als Direktor der Herr des Hauses ist. Am Ende kommt er in den Flammen um.
Neuner
Dem Fabrikanten Neuner geht es nur um Profit. Er investiert nicht in die Gesundheit der Arbeiter, sondern er gibt ihnen doppeltes Kindergeld, damit ihm die Arbeiter nicht ausgehen, die bereits im 50. Lebensjahr aufgrund der Zustände in seiner Fabrik sterben. Neuner gehört zu den Wohlhabenden im Hotel, der sich gerne mit den Mädchen vergnügt, die unfreiwillig gegen Geld ihren Körper zur Verfügung stellen. Seine Arbeiter streikten, weil sie unzufrieden waren. Am Ende zertrümmern die Streikenden die Villa von Neuner, während Neuner mit seiner Familie im Auto flüchtet.
Stasia
Stasia ist eine Varieté Tänzerin. Auch sie muss Koffer verpfänden. Ihre Liebe gegenüber Gabriel, zeigt bei Dan keine Reaktion. Aus Frust hat sie sich dann wohl Alexander zugewandt. Sie läuft die ganze Nacht im Zimmer umher, um Französisch zu lernen, dass sie nach Paris gehen kann. Am Ende geht sie dann mit Alexander nach Paris.
Zur Vervollständigung die restlichen Figuren:
- Sekretär Bondy --> Bloomfields Sekretär
- Christoph Kolombus --> Bloomfields Friseur, Vater war Verehrer von Kolumbus
- Drillinge aus Deutschland --> stellten Juxgegenstände her
- Isidor Schabel --> rumänischer Notar
- Taddeus Montag --> Karrikaturist, hungerte, dünn und blass, man hört kaum seine Schritte, weil er so leicht ist
- Erich Köhler --> Regisseur aus München, hat ein Glasauge, ungebildet
- Jan Mrock --> Polizeioffizier, höflich, lächelt immer
- Jakob Streimer
- Doktor für Santschin
- Esel von Santschin
- Siegmund Fink
- Fabrikarbeiter
- Jüdische Bettler
- Xaver Zlogotor --> Magnetiseur, kämpft dafür, dass der Esel von Santschin bei der Beerdigung mit dabei sein kann
- Jetti Kupfer --> als "Alma Mater" bezeichnet, klein und hat Sommersprossen, läutet mit einem Glöckchen und Frauen kommen auf die Bühne
- Abel Glanz --> Jude, Teegast Böhlaugs, klein, schäbig gekleidet, unrasiert, war Souffleur in rumänischen Theatern