Joseph Roth Roman „Hotel Savoy” handelt vom jüdischen Kriegsheimkehrer Gabriel Dan, der auf seiner Durchreise ins Hotel Savoy in eine Stadt an den Toren Europas gelangt. Die Stadt ist von der Industrie und reichen Fabrikanten geprägt. Ihnen gegenüber stehen arme Arbeiter. Im Hotel Savoy sind die verschiedenen Gesellschaftsschichten der Nachkriegszeit des 1. Weltkriegs unter einem Dach vereint. In den unteren Etagen findet man Reichtum und desto höher man im Hotel aufsteigt, desto ärmer werden die Bewohner. Einige sind so arm, dass sie ihre Koffer vom Liftboy Ignatz alias Kaleguropulos dem Hoteldirektor verpfänden müssen und wenn die Mädchen keine Koffer mehr zu verpfänden haben, landen sie als Prostituierte in den unteren Etagen in den Händen von Frau Jetti Kupfer. Gabriel Dan bekommt eines der billigsten Zimmer die Nr. 703 von 864 Zimmern. Nach seiner Ankunft besucht Gabriel seine Verwandten und seinen Cousin Alexander Böhlaug, der sich wie Gabriel in die Varietétänzerin Stasia verliebt. Von ihnen erhält der Soldat lediglich einen schäbigen Anzug, als er nach finanzieller Hilfe fragt.
Später in der Geschichte kehrt der Kroate Zwonimir Pansin heim und Gabriel nimmt den alten Kriegskameraden in seinem Zimmer auf. Zwonimir möchte in der Stadt eine Revolution anzetteln. Da Gabriel Dan nicht erkennt, dass Stasia in ihn verliebt ist, verliert Gabriel Stasia an Alexander. Die beiden Kriegskameraden finden beim Güterbahnhof Arbeit. Nach und nach kommen immer mehr Kriegsrückkehrer in die Stadt, mit denen sich Gabriel Dan identifizieren kann, ebenso wie mit den Fabrikarbeitern, die aufgrund der miserablen Arbeitsbedingungen bereits im 50. Lebensjahr sterben. Zwonimir mischt sich unter das wütende Volk und ruft zum Widerstand auf. Indes kommt der Milliardär Bloomfield in die Stadt, in den alle ihre Hoffnungen setzen, dass sich ihre Lebensumstände verbessern. Gabriel Dan wird von Bloomfield zu seinem Sekretär ernannt. Allerdings kommt Bloomfield nur wegen des Grabes seines toten Vaters. Kurz vor der Revolution flieht Bloomfield still aus der Stadt und eine wütende Menge macht sich in Richtung Hotel Savoy auf und stand dem Militär gegenüber. Ein Revolutionär wirft eine Handgranate ins Hotel Savoy und das Hotel Savoy geht in Flammen auf. In den Flammen kommt Ignatz, der sich am Ende als Hoteldirektor Kaleguropulos herausstellt um. Am Ende steht Gabriel Dan am Bahnhof und reist vermutlich weiter in Richtung Westen.
Später in der Geschichte kehrt der Kroate Zwonimir Pansin heim und Gabriel nimmt den alten Kriegskameraden in seinem Zimmer auf. Zwonimir möchte in der Stadt eine Revolution anzetteln. Da Gabriel Dan nicht erkennt, dass Stasia in ihn verliebt ist, verliert Gabriel Stasia an Alexander. Die beiden Kriegskameraden finden beim Güterbahnhof Arbeit. Nach und nach kommen immer mehr Kriegsrückkehrer in die Stadt, mit denen sich Gabriel Dan identifizieren kann, ebenso wie mit den Fabrikarbeitern, die aufgrund der miserablen Arbeitsbedingungen bereits im 50. Lebensjahr sterben. Zwonimir mischt sich unter das wütende Volk und ruft zum Widerstand auf. Indes kommt der Milliardär Bloomfield in die Stadt, in den alle ihre Hoffnungen setzen, dass sich ihre Lebensumstände verbessern. Gabriel Dan wird von Bloomfield zu seinem Sekretär ernannt. Allerdings kommt Bloomfield nur wegen des Grabes seines toten Vaters. Kurz vor der Revolution flieht Bloomfield still aus der Stadt und eine wütende Menge macht sich in Richtung Hotel Savoy auf und stand dem Militär gegenüber. Ein Revolutionär wirft eine Handgranate ins Hotel Savoy und das Hotel Savoy geht in Flammen auf. In den Flammen kommt Ignatz, der sich am Ende als Hoteldirektor Kaleguropulos herausstellt um. Am Ende steht Gabriel Dan am Bahnhof und reist vermutlich weiter in Richtung Westen.